Eine eigene Website zu betreiben, sollte für Unternehmen inzwischen so selbstverständlich sein wie ein Telefonanschluss. Trotzdem hatten im Jahr 2018 nur 66 Prozent aller Firmen in Deutschland eine eigene Business Website. Jedes dritte Unternehmen verzichtet also immer noch auf eine Internetpräsenz.
Mit dem Verzicht auf eine eigene Website verschenken diese Firmen Umsatzpotenziale. Schließlich nutzen viele potenzielle Kunden das Internet als wichtigstes Informationsmedium – egal, ob Sie nach einem Handwerker, einem Arzt oder einem Steuerberater suchen.
Ein Grund für den Verzicht auf eine Firmenhomepage dürfte die Sorge vor zu hohen Kosten sein. Viele denken noch immer, dass die Erstellung einer Website automatisch mit Kosten im vierstelligen Eurobereich verbunden ist. Doch das stimmt längst nicht mehr. Auch mit einem geringen Budget lassen sich problemlos professionelle Websites für Unternehmen erstellen.
Kosten | 0-10 Euro pro Monat |
Zeitaufwand | ca. 1 Stunde |
Schwierigkeit | Einfach |
Benötigte Kenntnisse | Keine |
Beste Anbieter | Wix, Jimdo, GoDaddy |
Brauche ich eine eigene Firmenwebseite?
Egal wie groß Ihre Firma ist und welche Zielgruppe sie anspricht, eine Internetpräsenz ist notwendig. Selbst der Kiosk an der Ecke ist mit ihr gut beraten, da sogar im stationären Handel kaum etwas ohne das Internet läuft. So fragen Touristen inzwischen ihr Smartphone, wo es die nächste Möglichkeit gibt, sich eine Zeitung zu kaufen. Wenn der Kiosk also keine Seite hat, wird er von dieser Kundschaft schwer gefunden.
Was für den genannten Kiosk gilt, ist aber auch für alle anderen Branchen wichtig. Kurz: Mit einer Unternehmenswebseite erreichen Sie einen größere Reichweite. Wobei Kosten und Nutzen im Verhältnis stehen sollen. Denn für den eben genannten Kiosk ist eine 10.000 Euro teure Webseite von einer Agentur absolut überdimensioniert. Doch es gibt extrem günstige und vor allem sehr einfach zu beherrschende Alternativen, um die Internetseite für Ihre Firma zu erstellen.
Übersicht über alle Gründe, eine eigene Website zu betreiben:
- Verzicht auf eigene Website wirkt unprofessionell. Suchen Bestandskunden oder potenzielle Kunden im Internet nach Ihrem Unternehmen , erwarten Sie eine entsprechende Website.
- Eine Firmenhomepage dient dem Service für Bestandskunden: Wenn Kunden nach einer Telefonnummer oder der E-Mail-Adresse eines Ansprechpartners Ihres Unternehmens suchen, nutzen sie dafür das Internet.
- Viele potenzielle Neukunden informieren sich vorab über das Internet, wenn sie ein Unternehmen beauftragen möchten. Wer keine eigene Website betreibt, für den sind diese Kunden automatisch verloren.
- Eine eigene Website stärkt den Bekanntheitsgrad des Unternehmens. Internetnutzer werden auf Ihre Homepage und damit auf Ihre Firma aufmerksam.
- Stellen Sie auf Ihrer Website Ihr Team und Ihre Dienstleistungen ausführlich und mit Bildern vor. So schaffen Sie eine persönliche Bindung zu potenziellen Kunden.
- Nicht nur Online-Shops können über das Internet direkt Umsatz generieren, sondern Firmen aus allen erdenklichen Branchen. Zum Beispiel Fitness-Studios, die online Anmeldungen zu kostenpflichtigen Mitgliedschaften entgegennehmen, oder Friseurstudios, bei denen Kunden online verbindlich Termine reservieren können.
- Firmen können auf ihrer Website Kunden anbieten, sich für einen kostenlosen Newsletter anzumelden. Durch regelmäßig verschickte Neuigkeiten, Informationen und Angebote werden die Kunden intensiv an das Unternehmen gebunden.
Kann ich auch ohne Technikkenntnisse eine Website erstellen?
Der Aufwand, um einen eigene Firmenhomepage zu programmieren und zu betreiben muss immer im Verhältnis zum potenziellen Ertrag der Seite liegen. Wobei wir hier “Ertrag” nicht nur im Sinne von Umsatz verstanden wissen wollen. Immerhin trägt eine Firmenwebsite viel zur Reputation, der Kundenbindung oder dem Bekanntheitsgrad Ihres Unternehmens bei.
Mit einem Homepagebaukasten erstellen Sie selbst oder einer Ihrer Mitarbeiter eine Internetseite innerhalb kurzer Zeit und das ganz ohne Programmier- oder Designkenntnisse. Dabei erfüllen Webseiten-Baukästen inzwischen die höchsten ästhetischen Anforderungen sowie professionelle Ansprüche, wie sie etwa komplexe Shop-Systeme stellen.
Neben dem Programmier- und Layoutaufwand, der Ihnen erspart bleibt, kümmern sich die Anbieter von Webbaukästen auch um die administrativen Belange. Sie stellen Server und Domainnamen bereit, sie sorgen für die Sicherheit Ihrer Internetseite und den reibungslosen Ablauf aller Prozesse. Damit sparen Sie Zeit, Geld und Ressourcen.
Alternativ zum Webseitenbaukasten lassen sich Firmenwebseiten auch mit einem CMS (Content Management System) realisieren. Das bekannteste System ist hier WordPress. Es ist kostenfrei erhältlich und bietet praktisch unendliche Möglichkeiten, um die eigene Firmenwebseite zu bauen.
Ebenso wie ein Homepagebaukasten ist WordPress einfach zu verstehen und erzeugt sehr schnell zufriedenstellende Resultate. Allerdings entwickelt das CMS schnell eine hohe technische Komplexität. Dafür sind vor allem die Plugins verantwortlich, mit denen Nutzer es erweitern. Diese beeinflussen sich unvorhersehbar und machen es mittelfristig notwendig, einen Profi um Hilfe zu bitten. Zudem liegt der administrative Aufwand bei Ihnen. Sie müssen den Server bereitstellen oder mieten. Sie müssen sich um die Domain kümmern und für die Sicherheit ihrer Internetseite sorgen.
Sie sehen, trotz seiner Kostenfreiheit ist WordPress nicht umsonst. Außerdem ist der administrative Aufwand ziemlich hoch. Aus diesen Gründen ist in den meisten Anwendungsfällen der Websitebuilder dem CMS vorzuziehen.
Natürlich soll die Webseite Ihrer Firma einen hochwertig und professionellen Eindruck hinterlassen. Immerhin ist sie das Aushängeschild Ihres Unternehmens im World Wide Web. Um diesen Eindruck zu erreichen, brauchen Sie ein ansprechendes Design. Unsere Testsieger Wix, Jimdo und GoDaddy realisieren das mit wenigen Klicks. Anhand der folgenden Beispiele können Sie sich selbst überzeugen.
Schöne Designvorlagen von Wix
Schöne Designvorlagen von Jimdo
Schöne Designvorlagen von GoDaddy
Firmenhomepage erstellen in 8 Schritten
- Schritt: Anmeldung beim Webseiten-Baukasten (E-Mailadresse genügt)
- Schritt: Template (Vorlage) auswählen
- Schritt: Template anpassen
- Schritt: Navigationspunkte festlegen
- Schritt: Texte, Bilder und Videos einfügen
- Schritt: Funktionen wie Kalender, Buchungsservice usw. zufügen
- Schritt: Firmenwebseite für die Suchmaschine optimieren
- Schritt: Veröffentlichung der Internetseite
Da jeder Webseitenbaukasten eine leicht andere Vorgehensweise erfordert, wollen wir Ihnen im Folgenden die Schritte für unsere Testsieger Wix, Jimdo und GoDaddy erläutern.
Vorher gibt es aber noch ein paar Tipps von uns, was Sie beachten sollten, um den für Sie richtigen Webbaukasten-Anbieter zu finden.
Auf was sollte ich bei der Anbieterwahl achten?
Vermeiden Sie Anbieter, die Sie gleich mit einem Vertrag binden wollen. Unsere Testsieger bieten alle die kostenfreie und unverbindliche Möglichkeit zum Probieren aus. Dabei ist es bei Wix und Jimdo sogar dauerhaft vorgesehen, eine kostenfreie Internetseite zu betreiben. Wobei diese mit Einschränkung aufwartet, die den Gratistarif ungeeignet machen, um eine Firmenhomepage zu betreiben. Allerdings können Sie in diesem Tarif nach Herzenslust testen und probieren, um die bestmögliche Firmenseite zu erstellen.
Der Drittplatzierte in unserem Test, GoDaddy, erlaubt es Ihnen 30 Tage Ihre Internetseite kostenfrei zu testen. Danach verfällt die Seite sofern Sie nicht in einen kostenpflichtigen Tarif wechseln. Diese sind jedoch sehr günstig, was Godaddy für Unternehmen mit sehr kleinem Marketingbudget sicher interessant macht.
Wie die genauen Unterschiede zwischen kostenfreier und kostenpflichtiger Variante aussehen, verrät diese Tabelle.
Kostenlose Variante | Kostenpflichtige Variante | |
Kosten pro Monat | keine | zwischen 1 bis 20 Euro |
Domainname (Internetadresse) | Subdomain-Name – er lässt auf Anbieter schließen (www.meine-firma.wixsite.com) | echter Domainname für Ihre Firma
(www.die-beste-firma.de) |
E-Mail-Adresse | ohne E-Mail-Adresse | E-Mail-Adresse enthalten
(z.B. info@die-beste-firma.de) |
Funktionen | beschränkte Funktions- und Designauswahl | viele Designvorlagen sowie spezielle Funktionen |
Werbung vom Anbieter | Einblendung von Anbieterwerbung auf Internetseite | ohne jegliche Werbeeinblendungen vom Anbieter |
Support | eingeschränkter Kunden-Support | vollständiger Support bei Fragen und Problemen |
Welchen Website-Baukasten soll ich wählen?
Alle drei Testsieger sind für den einfachen und schnellen Aufbau einer Firmenhomepage sehr empfehlenswert. Aber wie so oft, steckt der Teufel im Detail. Außerdem unterscheiden sich die Baukästen in der Bedienung und Funktionsumfang.
Generell können wir natürlich jeden Interessenten unseren Testsieger Wix empfehlen. Er lässt an Designauswahl und Funktionsumfang nichts zu wünschen übrig. Es kann aber durchaus sein, dass Sie mit Jimdo zufriedener sind oder mit GoDaddy besser zurechtkommen. Um Ihnen die richtige Wahl zu ermöglichen, wollen wir Ihnen nun Wix, Jimdo und GoDaddy vorstellen und Sie Schritt für Schritt durch den Bau einer Firmenwebseite bei jeden Anbieter leiten. Damit haben Sie einen guten Eindruck vom jeweiligen System und können Ihre Entscheidung treffen.
Hinweis:
Da die Anbieter regelmäßig Neuerungen herausbringen und ihre Baukästen verbessern, aktualisieren wir unsere Testberichte entsprechend.
1. Platz: Testsieger “Wix” im Detail
“Kein anderer Homepagebaukasten-Anbieter kann Wix in Bezug auf Bedienbarkeit, Funktionsumfang und Layoutauswahl das Wasser reichen. Deshalb ist dieser Baukasten für Profis wie Anfänger gleichermaßen zu empfehlen.”
Vorteile | Nachteile |
sehr viele Design-Vorlagen für Firmen und Unternehmen | Gratis-Tarif nur für Sub-Domain – wie: www.meine-firma.wixsite.com |
Ansprechpartner für allen Fragen zur Firmenhomepage-Erstellung | Werbung bei kostenfreier Version |
Jede Menge Zusatzfunktionen, die nach Bedarf hinzugefügt werden können. | |
sehr gute Handhabbarkeit |
Wix ist einer der erfolgreichsten und größten Anbieter für Homepagebaukästen weltweit. So vertrauen dem Unternehmen aus Israel über 1500 Millionen Nutzer in 190 Ländern. Dabei startete Wix im Jahr 2006 und ging 2013 an die Börse. Was der bis dato größte Börsengang eines israelischen Unternehmens war.
Basis des Erfolgs ist sicher das sogenannte Freemium-Modell mit dem Wix arbeitet. Hierbei wird einen kostenfreie Variante dauerhaft den Nutzern zur Verfügung gestellt. Will er oder sie weitere Funktionen nutzen, kann in einen kostenpflichtigen Tarif gewechselt werden.
Ein weiterer Punkt der, die große Nutzerzahl erklärt, ist die einfache Bedienbarkeit des Systems. Der Homepagebaukasten kann praktisch von jedem benutzt werden, selbst wenn keine Technikkenntnisse vorhanden sind. Die meisten Schritte sind dabei selbsterklärend bzw. erschließen sich im Erstellprozess.
Zudem stellt Wix seinen Nutzern eine umfangreiche Palette an Werkzeugen zur Verfügung. Laut Aussage des Unternehmens sind es mehr als 100. Dank dieser Tools können Sie auch Funktionen in Ihre Firmenhomepage integrieren, die sonst nur Spezialisten programmieren können. Deswegen ist der Baukasten auch für Profis interessant, da sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können.
Wix bietet seinen Nutzern fünf Tarife an, wobei der erste gratis ist. Die anderen vier starten bei 5 Euro im Monat. Je nach Ihren Bedürfnissen können Sie dann entsprechend upgraden. Das geht jederzeit. Auf diese Art wächst Ihre Firmenhomepage mit Ihren Bedürfnissen. Und Sie müssen keine Sorge haben, dass dabei das System an Grenzen stößt, da Wix permanent neue Funktionen integriert.
So erstellen Sie Schritt für Schritt eine eigene Website mit Wix
Schritt 1: Melden Sie sich bei Wix an
Nutzen Sie diesen Link und klicken Sie dann auf “Jetzt starten”.
Es folgt die Registrierungsseite von Wix. Tragen Sie hier in den vorgegebenen Feldern Ihre E-Mailadresse ein und legen selbst ein Passwort fest. Sie können sich außerdem über Facebook oder Google anmelden. Wir raten aber davon ab, da Sie so diesen Firmen sehr viel über Ihre Online-Aktivitäten verraten.
Schritt 2: Wix informieren
Nachdem Sie sich registriert haben, geben Sie Wix Auskunft über Ihre Absicht. Klicken Sie dazu auf “Starten”.
Wix stellt Ihnen einige Fragen, die Sie einfach beantworten, indem Sie aus der Antwortliste die passende Angabe auswählen. Ist Ihnen das nicht recht, können Sie jederzeit unten rechts auf “Überspringen” klicken.
Haben Sie alle Angaben gemacht, kommen Sie zu diesem Bildschirm.
Sie können hier wählen, ob Sie Ihre Webseite mit dem Assistenten ADI erstellen oder eine Vorlage auswählen. Wir beschreiben im Folgenden den Bau einer Firmenhomepage über “Vorlage wählen”. Klicken Sie also rechts auf den entsprechenden Link.
Schritt 3: Kategorie und Design festlegen
Auf der linken Seite sehen Sie unterschiedliche Kategorien. Aktivieren Sie jene, die am besten zu Ihrem Unternehmen passt. Rechts sehen Sie dann die dazugehörigen Designs. Wenn Sie mit der Maus darüber fahren, können Sie es sich entweder direkt ansehen oder es bearbeiten. Haben Sie die Vorlage gefunden, die Ihnen zusagt, klicken Sie auf “Bearbeiten”.
Nun öffnet sich ein neuer Tab in Ihrem Browser und Sie können starten.
Schritt 4: Im Editor arbeiten
Sie sehen nun Ihre Vorlage in der Editor-Ansicht. Links ist das Hauptmenü und rechts die Werkzeuge. Sie haben die Möglichkeit jedes Element, was Sie hier finden, zu bearbeiten.
Klicken Sie beispielsweise auf den Titel, wird er markiert und eine Auswahl erscheint oben links darüber. Klicken Sie dort auf “Text bearbeiten” können Sie den Text nach Ihren Wünschen ändern.
Dazu erscheint rechts neben dem Text ein Menü. Sie variieren hier beispielsweise die Schriftart oder die Schriftgröße. Den Text ansich ändern Sie einfach, indem Sie direkt hineinschreiben.
Schritt 5: Neue Seite erstellen
Um eine neue Seite, beispielsweise für Ihr Team, zu erstellen, klicken Sie links im Hauptmenü auf “Menüs & Seiten”.
Dann aktivieren Sie die blauen Schaltfläche “+Seite hinzufügen”, die unten im Fenster zu finden ist. Anschließend erzeugt das System eine neue Unterseite für Ihre Firmenhomepage, die Sie benennen können. Klicken Sie dann auf “OK” und Ihre neue Seite ist eingefügt.
Schritt 6: Inhalte hinzufügen
Um auf der neuen leeren Seite Inhalte hinzuzufügen, klicken Sie im Hauptmenü links auf die Schaltfläche mit dem Plus.
Im aufklappenden Menü werden Ihnen alle möglichen Inhalte bereitgestellt. Für eine Team-Seite finden Sie beispielsweise unter “Streifen” den Punkt “Team”. Wählen Sie den gewünschten Streifen aus.
Er erscheint auf der neuen Teamseite und Sie können Ihn, wie unter Schritt 4 beschrieben, modifizieren.
Schritt 7: Webseite speichern
Sie wollen sicher nicht, dass Ihre Arbeit verloren geht, deshalb ist es wichtig sie abzuspeichern. Klicken Sie dazu oben rechts auf die Schaltfläche “Speichern”.
Es erscheint ein neues Fenster, indem Sie einen neuen Domainnamen festlegen. Um Ihre Webseite in Ruhe zu bauen und zu testen, sollten Sie zunächste den Subdomainnamen unter wixsite.com verwenden. Die Möglichkeit, Ihre Firmenhomepage mit einem eigenen Domainnamen zu verbinden, können Sie später nutzen.
Klicken Sie dann auf “Speicher & fortfahren”. Ihre Webseite ist gespeichert.
Schritt 8: Webseite ansehen
Wenn Sie wissen wollen, wie Ihre Webseite auf dem Bildschirm Ihrer Besucher erscheint, klicken Sie bitte oben rechts auf “Vorschau”.
Im folgenden Fenster sehen Sie, wie Besucher Ihre Firmenhomepage erleben werden. Sie können sogar über die Schaltfläche oben links die Webseite so betrachten, wie sie im Smartphone erscheint.
Wollen Sie zurück in den Editormodus wechseln, dann müssen Sie nur die Schaltfläche oben rechts “Zurück zum Editor” aktivieren.
Schritt 9: Firmenhomepage veröffentlichen
Haben Sie Ihre Firmenwebseite soweit fertig, sollten Sie diese veröffentlichen. Das geht rechts oben über die Schaltfläche “Veröffentlichen”.
Es öffnet sich ein Overlay-Fenster was Ihnen zeigt, wo Ihre neue Webseite zu finden ist. Wollen Sie diese sofort ansehen, dann klicken Sie auf den blauen Button “Website öffnen”.
Herzlichen Glückwunsch, Sie haben Ihre ersten Firmenhomepage selbst erstellt.
2. Platz: Jimdo (Bester deutscher Anbieter)
“Der deutsche Anbieter Jimdo ist für Anfänger wie Fortgeschrittene eine echte Alternative zu Wix. Gerade die Designvorlagen und die tollen Funktionen in den Premium-Tarifen wissen zu überzeugen. Eine eigene Domain ist bei diesen sogar inklusive.”
Vorteile | Nachteile |
hochwertige und sehr moderne Designs | Der kostenlose Tarif “Free” enthält keine eigene Internetadresse |
sehr leichte Bedienung | beim Gratis-Tarif wird Werbung eingeblendet |
Jimdo Free ist für Ihre Firmenwebseite dauerhaft gratis | |
Zusatzfunktionen einfach nutzbar |
Die drei Hamburger Matthias Henze, Christian Springub und Fridtjof Detzner gründeten im Jahr 2007 Jimdo. In Hamburg finden wir auch heute noch das Hauptbüro des Unternehmens. Daneben gibt es Büros in Tokio und San Francisco. Im Jahr 2018 beschäftigte Jimdo 200 Mitarbeiter und generierte 2017 einen Umsatz von 35,8 Millionen Euro.
Für den Erfolg des Homepagebaukastens ist unter anderem die Preispolitik verantwortlich. So bot und bietet Jimdo einen Gratis-Tarif an, der Ihnen dauerhaft kostenfrei eine Homepage zur Verfügung stellt. Sicher ist dieser Tarif nicht dafür geeignet, um eine Firmenwebseite zu betreiben. Denn hier wird Werbung eingeblendet und die Unternehmenshomepage ist nur über eine Jimdo-Subdomain zu erreichen, aber er genügt, um sich mit den Möglichkeiten des Baukastens vertraut zu machen. Außerdem können Sie so die eigenen Fähigkeiten beim Homepageerstellen ausbauen.
Neben der Gratisversion sind die Premium-Angebote von Jimdo preislich attraktiv gestaltet und passen sich den Ansprüchen der Kunden an.
Daneben ist Jimdo für seine sehr ansprechenden Designvorlagen bekannt. Die übertreffen im Einzelnen sogar die unseres Testsiegers. Nur ist die Auswahl nicht ganz so groß wie bei Wix. Zur hervorragenden Optik gesellt sich ein einfach zu verstehender Editor. Webseiten für ein Unternehmen zu erstellen, ist damit selobst für Laien problemlos möglich.
Wichtig für alle Smartphonenutzer: Jimdo bietet seit 2014 eine App für Android und iOS an, mit der Sie an Ihrer Webseite Änderungen vornehmen können. Die Funktionsvielfalt ist zwar nicht ganz so umfangreich wie beim System auf dem PC, aber es genügt, um Aktualisierungen auch mobil vorzunehmen.
So erstellen Sie Schritt für Schritt eine kostenlose Website mit Jimdo
Schritt 1: Bei Jimdo registrieren
Zur Registriereung klicken Sie bitte auf diesen Link. Auf der folgenden Seite klicken Sie bitte auf die rechte Seite, also Creator, da wir diesen Weg der Seitenerstellung erläutern.
Nun können Sie sich registrieren. Dazu müssen Sie nur Ihre E-Mail-Adresse eingeben und ein Passwort festlegen.
Vergessen Sie nicht, ein Häkchen bei den Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu setzen und dann auf “Neu Anmelden” zu klicken.
Schritt 2: Tarifauswahl
Auf der nächsten Seite fragt Sie Jimdo, welche Art von Webseite Sie erstellen wollen. Wählen Sie für eine Firmenhomepage den Punkt ganz links “Webseite” aus.
Nun müssen Sie nochmals auf der rechten Seite klicken, denn wir beschreiben Ihnen den Weg per “Das System für Profis mit Coding-Funktion”.
Anschließend ist die Hauptkategorie auszuwählen.
Anschließend wählen Sie Ihr favorisiertes Design aus.
Haben Sie es gefunden, gehen Sie mit der Maus darauf und klicken auf die Schaltfläche “Dieses Design wählen”.
Jetzt dürfen Sie noch wählen, mit welchem Tarif Sie starten wollen. Wir raten zum Free-Tarif, um alles auszuprobieren. Sie können aber natürlich auch gleich mit einem Premium-Tarif beginnen.
Um letztendlich zu starten, fragt Sie Jimdo nach dem Namen der Subdomain, unter dem Ihre Webseite gefunden werden soll – nur in der Free-Variante. Haben Sie einen Premium-Tarif gewählt, dann können Sie auch gleich einen eigenen Domainnamen festlegen.
Haben Sie einen Namen eingetragen, klicken Sie bitte auf “Verfügbarkeit prüfen”. Ist der Name noch frei, erscheint folgende Ansicht:
Klicken Sie auf “Kostenlose Webseite erstellen” und es kann losgehen.
Schritt 3: Mit dem Editor arbeiten
Jetzt sind Sie im Editorfenster angelangt. Hier können Sie Titel, Texte oder Grafiken nach Ihren Wünschen verändern. Klicken Sie dazu auf das gewünschte Element, etwa den Slogan der Webseite und schreiben Sie Ihren eigenen hinein.
In der Art verfahren Sie mit allen auf der Webseite sichtbaren Elementen.
Schritt 4: Neue Unterseite hinzufügen
Wollen Sie einen neue Unterseite hinzufügen, beispielsweise für FAQ (häufige Fragen) klicken Sie zuerst auf die Navigation. Es erscheint darunter ein blauer Button “Navigation bearbeiten”. Aktivieren Sie diesen.
Im sich öffnenden Fenster, klicken Sie auf die Schaltfläche “+ Neue Seite hinzufügen”. Dann benennen Sie die Seite und drücken auf “Speichern”.
Wie Sie sehen ist ein neuer Menüpunkt “FAQ” dazugekommen. Wenn Sie darauf klicken kommen Sie zur neuen Seite, die noch keine Inhalte hat.
Schritt 5: Neue Inhalte zufügen
Um die Seite mit Inhalten zu füllen, klicken Sie auf den grauen Button “Seitenvorlage auswählen”. Es öffnet sich ein Menü. Hier wählen Sie die Seitenvorlage aus, die am ehesten zu Ihrem Vorhaben passt.
Im Fall eines FAQ-Bereichs passt keine Seitenvorlage ideal. Deshalb schließen wir das Fenster und klicken auf den schwarzen Button “+ Inhalt hinzufügen”.
Es öffnet sich ein schwarzes Fenster indem Sie Ihre gewünschten Inhalte auswählen können. Für den FAQ reicht ein einfaches Textfeld.
Dort schreiben wir unsere Fragen und Antworten hinein und klicken anschließend auf “speichern”.
Mit diesem Verfahren bestücken Sie eine komplette Seite. Sie können natürlich auch bereits bestehende Seiten mit weiteren Inhalten füllen. Gehen Sie dazu mit der Maus über die Seite. An den “Lücken” erscheint dann die Schaltfläche “+ Inhalt hinzufügen”.
Schritt 6: Seite anschauen
Wenn Sie sehen wollen, wie Besucher Ihre Firmenhomepage erleben, dann genügt ein Klick auf den Monitor oben rechts.
Auf der folgenden Seite können Sie sogar Ihre Webseite so ansehen, als würden Sie diese auf dem Smartphone betrachten. Das ist praktisch um beispielsweise zu überprüfen, ob auch in dieser kleinen Ansicht alle Texte gut lesbar sind. Um zwischen den verschiedenen Ansichten zu wechseln, klicken Sie bitte oben rechts auf die entsprechenden Symbole.
Um Ihre Firmenwebseite weiter zu bearbeiten, klicken Sie oben links auf “Seite bearbeiten”.
Schritt 7: Webseite veröffentlichen
Jimdo veröffentlicht automatisch Ihre Webseite – zumindest in der Free-Version. Sie können sich Ihre Seite ganz einfach ansehen, indem Sie wieder oben rechts auf den kleinen Monitor klicken. Dann aktivieren Sie in der Vorschau den Link “Link öffnen”. Nun sehen Sie Ihr Webseite.
Mit diesen Schritte bauen Sie Ihre Firmenwebseite auf. Wenn Sie in einen bezahlten Tarif wechseln möchten, dann klicken Sie im Editor oben rechts auf den grünen Button “Upgrade” und wählen das passende Modell.
3. Platz: Einsteigerfreundlicher Anbieter GoDaddy im Detail
“Der amerikanische Anbieter ist recht neu auf dem europäischen Markt und weiß mit seinem ausgereiften Baukasten wirklich zu überzeugen. Gerade für Anfänger ist er sehr gut geeignet und bietet zudem günstige Preise.”
Vorteile | Nachteile |
wirklich einfach zu bedienen | es steht nur eine 30-tägige kostenlose Testphase zur Verfügung |
16.000 Designvorlagen | |
30 Tage kostenfrei Testen | |
kostengünstige Tarife |
Bereits seit 1997 ist GoDaddy auf dem US-Markt tätig. In Europa ist der Domainregistrar und Webhoster aber erst seit 2017 aktiv. Dazu übernahm er die Webhoster-Gruppe Host Europe. Im Jahr 2018 beschäftigte GoDaddy 5.990 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von 2,232 Mrd. US-Dollar.
GoDaddy bietet ein breites Portfolio an Leistungen aus dem Webhosting-Bereich an. Bekanntestes Produkt ist dabei sicher der Webbaukasten. Das ist kein Wunder, denn dessen Bedienung ist im wahrsten Sinne des Wortes kinderleicht. Selbst Menschen, die wirklich nichts mit Technik zu tun haben wollen, erstellen damit professionell aussehende Firmen-Webseiten.
Des Weiteren geht der Baukasten bei aller Einfachheit in die Tiefe. Es gibt Online-Shop-Vorlagen und Paypal-Schaltflächen oder die Möglichkeit HTML einzubetten, um nur einige Spezialfunktionen zu nennen.
Erwähnenswert ist außerdem die Preispolitik von GoDaddy. Denn hier erhalten Sie schon ab 1 Euro im Monat einen Tarif, der es erlaubt eine kleine Firmenhomepage zu betreiben. In den teureren Tarifen kommen entsprechende Funktionen dazu. Um den Baukasten in Ruhe testen zu können, bietet Ihnen GoDaddy eine 30-tägige Testphase an. Das genügt, um sich mit allen Funktionen des Homepagebaukastens vertraut zu machen und die eigene Firmenwebseite auf die Beine zu stellen.
So erstellen Sie Schritt für Schritt Ihre Homepage mit GoDaddy
Schritt 1: Bei GoDaddy anmelden
Um mit GoDaddy zu starten, öffnen Sie bitte diesen Link und klicken auf den blauen Button “Starte kostenlos”.
Auf der folgenden Seite registrieren Sie sich einfach mit Ihrer E-Mail-Adresse und einem selbst festgelegten Passwort sowie Benutzernamen.
Schritt 2: Kategorie auswählen
Ist die Registrierung vollzogen, schreiben Sie auf der folgenden Seite oben rechts das Stichwort hinein, welches am besten zu Ihrem Unternehmen passt. Das System schlägt Ihnen dann passende Kategorien vor und erzeugt eine dazugehörige Webseite. Keine Angst, falls Ihnen das Layout nicht gefällt. Das können Sie im nächsten Schritt ändern.
Benennen Sie noch Ihre Firmenwebseite. Hier empfiehlt sich natürlich der Name Ihres Unternehmens.
Schritt 3: Thema wählen
Ihnen gefällt das von GoDaddy für Ihre Unternehmen vorgeschlagene Layout nicht? Kein Problem. Klicken Sie in der rechten Spalte auf “Thema”.
Es öffnet sich eine Auswahl mit verschiedenen Themen. Klicken Sie beim Layout Ihrer Wahl auf den Button “Auswählen”.
Sie können außerdem bei jedem Thema die Themenfarbe bestimmen.
Auch eine Änderung der Schriftarten des Themas ist möglich.
Sind Sie mit allen Änderungen zufrieden, dann drücken Sie einfach oben rechts den Button “Fertig”.
Schritt 4: Neue Unterseite anlegen
Eine neue Seite für Ihre Firmenhomepage erzeugen Sie über den Punkt “Website-Navigation” – rechts im Menü.
Sie sehen hier alle bereits existierenden Seiten. Um beispielsweise Ihr Team vorzustellen, brauchen Sie aber eine neue Seite. Klicken Sie also auf den grünen Link “Hinzufügen” im Menü rechts.
Im sich öffnenden Menü, tragen Sie den Namen der neuen Seite ein und klicken dann auf den Button “Seite erstellen”.
Schritt 5: Inhalte hinzufügen
Nun haben Sie eine leere Seite erstellt. Diese braucht Inhalte. Klicken Sie deshalb auf den Button “Bereich hinzufügen”.
Auf der rechten Seite öffnet sich eine Auswahl, in der Sie alle möglichen Inhalts-Elemente als Vorlage finden. Für eine Teamseite wählen wir den zweiten Punkt mit Bildern und Text.
Schritt 6: Inhalte bearbeiten
Klicken Sie auf den vorgegebenen Inhalt, hier das Bild. Rechts öffnet sich ein Menü. Um das Bild zu ersetzen klicken Sie auf den grünen Link “Ersetzen”.
Es öffnet sich eine neues Fenster. Hier können Sie Fotos von Ihrem Computer hochladen. Aktivieren Sie deshalb unten den Button “Hochladen”.
Ein Fenster auf Ihrem Computer öffnet sich. Navigieren Sie zu den Fotos der Team-Mitglieder und wählen das passende Bild aus.
Das Bild wird hochgeladen und nun können Sie es anwählen. Klicken Sie dann auf “Einfügen”.
Über das Menü rechts vergrößern oder verkleinern Sie das Foto, damit es in Ihre Webseite passt. Klicken Sie auf den Text über oder unter dem Foto, lässt der sich ebenfalls ändern.
Inhalten zu einer Webseite fügen Sie auch über den rechten Menüpunkt” “Inhalt” hinzu.
Schritt 7: Vorschau
Um die Webseite so zu betrachten, wie Sie Ihre Besucher erleben werden, klicken Sie oben rechts auf “Vorschau”.
Sie sehen in einer Zweispalten-Ansicht Ihre Seite, wie sie auf dem Smartphone (rechts) und dem Computermonitor (links) erscheint. Wollen Sie Ihre Firmenhomepage weiter bearbeiten, dann genügt ein Klick auf die Schaltfläche “Webseite bearbeiten” – oben rechts.
Schritt 8: Firmenhomepage veröffentlichen
Am Ende Ihrer Arbeit veröffentlichen Sie Ihre Firmenhomepage. Dafür genügt es, die Schaltfläche oben rechts “Veröffentlichen” zu betätigen.
Es öffnet sich ein Overlayfenster. Wollen Sie Ihre Internetseite betrachten, klicken Sie auf den blauen Button “Webseite anzeigen”.
Mit diesen einfachen Schritten haben Sie eine Firmenwebseite bei GoDaddy erstellt.
Zusammenfassung
“Für eine professionelle Firmenhomepage benötigen Sie keine teure Agentur. Mit einem Homepagebaukasten erstellen Sie nämlich selbst die Webpräsenz Ihres Unternehmens. Das geht schnell, ist einfach und sieht sehr gut aus.”
Die wichtigsten Informationen des Artikels zusammengefas:
Unsere Testsieger nehmen Ihnen die leidige Programmier- und Designarbeit beim Erstellen einer Firmenhomepage ab. Dank dieser Webbaukästen werden Sie selbst zum Webdesigner und das mit wenigen Klicks. Dank der transparenten Preispolitik der Anbieter müssen Sie keine Angst vor überstrapazierten Marketing-Budgets haben.
Die besten Website-Baukästen für Homepages alles Art sind:
- 1. Platz Wix
- 2. Platz Jimdo
- 3. Platz GoDaddy
Sie erstellen in nur sieben Schritte eine Firmenhomepage mit einem Website-Baukasten:
- Registrieren Sie sich bei Wix, Jimdo oder GoDaddy (Unsere Empfehlung: Wix).
- Wählen Sie eine Design-Vorlage für Ihre Homepage aus.
- Legen Sie eine Internetadresse fest. Darunter wird Ihre Firmenwebsite gefunden werden.
- Legen Sie die Seitenstruktur und Navigation fest.
- Tauschen Sie die vorgegebene Inhalte gegen Ihre Inhalte aus.
- Fügen Sie bei Bedarf neue Funktionen hinzu.
- Testen und veröffentlichen SIe Ihre Firmenhomepage
Sie wollen mit Ihrer neuen Firmenhomepage noch mehr Besucher erreichen? Dann lesen Sie die folgenden Abschnitte. Dort verraten wir Ihnen, wie Sie Ihre Unternnehmensseite für Google optimieren und somit besser auffindbar machen.
Spezial-Wissen: Was sollte bei der Wahl der Internetadresse berücksichtigt werden?
Mit der Wahl der Domain legen Sie fest, welche Internetadresse Ihre Kunden im Browser eingeben müssen, um Ihre Firmen-Homepage aufzurufen. Bei einer Business-Website sollte natürlich der Name Ihrer Firma zwingend in dieser Internetadresse vorkommen. Auch ist es empfehlenswert, für Ihre Domain die Länderkennung “.de” zu wählen und nicht auf eine andere Endung (zum Beispiel “.com”) auszuweichen – auch dann nicht, wenn die gewünschte Internetadresse mit der Endung “.de” schon belegt ist.
Sollte Ihre Wunschadresse schon von jemand anderem belegt sein, versuchen Sie es mit einer Ergänzung – beispielsweise der Branche (www.internetrecht-kaiser.de), in der Sie tätig sind oder dem Firmenstandort (www.fliesen-meier-heilbronn.de).
Grundsätzlich gilt der Tipp: Keep it simple – halten Sie es einfach! Je länger und komplizierter Ihre Internetadresse ist, desto schlechter können sich Ihre Kunden die Adresse merken – und machen zudem Fehler bei der Eingabe. Das ist auch der Grund, warum Sie auf Zahlen und Umlaute in der Internetadresse möglichst verzichten sollten. Das schafft bei Ihren Kunden, die nicht wissen, wie sie die Adresse richtig eingeben sollen, nur Verwirrung!
Spezial-Wissen: Was sollte beim Aufbau einer Business-Homepage beachtet werden?
Ihre neue Firmen-Website soll die Besucher über Ihr Unternehmen informieren und dabei helfen, neue Kunden zu gewinnen. Um dieses Ziel zu erreichen, stellen Sie sicher, dass alle wichtigen Inhalte auf Ihrer Website klar strukturiert und leicht zu finden sind.
Ein typischer Aufbau einer Business-Website sieht in der Basisversion wie folgt aus:
- Startseite
- Produkte / Leistungen
- Unternehmen
- Kontaktseite
- Impressum
Jeder dieser Punkte besteht aus einer eigenen Seite und einem entsprechenden Eintrag im Navigationsmenü Ihrer Website. So gelangen die Besucher schnell zu der Information, nach der Sie suchen. Je nachdem, wie viele unterschiedliche Inhalte Sie auf Ihrer Website platzieren möchten, können Sie die einzelnen Seiten auch noch durch ein Untermenü weiter unterteilen.
Ein Beispiel: Im Bereich “Unternehmen” legen Sie folgende Inhalte an:
- Unser Team
- Aktuelle Neuigkeiten
- Firmenhistorie
- Kundenreferenzen
Bieten Sie Ihren Kunden die Möglichkeit, die gewünschten Inhalte durch ein Untermenü direkt anzusteuern. Das lässt sich mit einem Homepage-Baukasten ganz leicht umsetzen. Erstellen Sie eine neue Seite und schieben Sie sie einfach auf einen bestehenden Eintrag im Navigationsmenü. Wenn Ihre Besucher auf den entsprechenden Button klicken, wird Ihnen das Untermenü direkt angezeigt!
Je nach Branche ist es empfehlenswert, weitere Inhalte auf Ihrer Firmen-Homepage anzulegen. So können Friseurstudios ihren Kunden beispielsweise einen Buchungskalender für verbindliche Terminreservierungen online zur Verfügung stellen. Empfangen Sie Kunden direkt an Ihrem Firmensitz ist auch eine Anfahrtsbeschreibung inklusive Google Maps-Kartenausschnitt empfehlenswert. Mit einem guten Homepage-Baukasten wie dem von Wix oder Jimdo lassen sich solche Funktionen mit wenigen Mausklicks auf der Unternehmens-Website hinzufügen.
Spezial-Wissen: Wie sorge ich dafür, dass meine Homepage von potenziellen Neukunden gefunden wird?
Sobald Ihre gewerbliche Homepage online ist, haben Sie die Chance, mit ihrer Hilfe neue Kunden zu gewinnen. Allerdings müssen Sie, damit dies gelingt, möglichst viele Besucher auf Ihre Website locken. Die meisten Besucher finden ihren Weg über die Suchmaschine Google zu Firmen-Websites. Deshalb muss es Ihr Ziel sein, bei Suchanfragen, die potenzielle Neukunden bei Google eingeben, ganz weit oben in der Ergebnisliste zu erscheinen. Doch wie findet man heraus, wonach Ihre Kunden konkret suchen?
Hier hilft das kostenlose Tool Keyword-Planer (Keyword steht für Suchphrase bei Google), das Ihnen zur Verfügungs steht, wenn Sie sich hier anmelden. Keine Sorge: Diese Anmeldung ist kostenlos und mit keinerlei Verpflichtungen verbunden. Mit dem Keyword-Planer, den Sie unter dem Eintrag “Tools” finden, können Sie sich mit einem Klick auf “Suchvolumen und Prognosen abrufen” anzeigen lassen, wie viele Menschen pro Monat einen bestimmten Suchbegriff eingegeben haben. So erfahren Sie beispielsweise, dass pro Monat zwischen 100 und 1.000 Google-Nutzer nach “Fliesen Düsseldorf” suchen.
Wofür ist diese Information gut? Ganz einfach: Damit können Sie ablesen, ob es sich lohnt, zu einem bestimmten Thema etwas auf Ihrer Website zu schreiben. “Fliesen Düsseldorf” wäre in diesem Fall natürlich noch etwas zu allgemein.
Nutzen Sie deshalb auch die zweite Funktion des Keyword-Planers und klicken Sie auf “Neue Keywords ermitteln”. Geben Sie Ihre Internetadresse oder Stichworte zu Ihrem Unternehmen ein. Google blendet Ihnen anschließend nun thematisch passende Keywords inklusive des entsprechenden Suchvoluments ein. Ein Fliesenleger aus Düsseldorf würde so erfahren, dass es sich lohnt, Texte zu den Themen “Fliesenausstellung”, “Fliesenleger” und “Fliesenhandel” zu verfassen und die verschiedenen Fliesenarten vorzustellen.
Mithilfe dieser Informationen bekommen Sie Inspirationen für neue Inhalte auf Ihrer Website, mit denen Sie noch mehr potenzielle Neukunden auf Ihre Website locken.
Spezial-Wissen: Was sollte sonst noch bei einer Business-Homepage beachtet werden?
Bevor Sie Ihre Business-Website veröffentlichen, sollten Sie unbedingt sicherstellen, dass Sie ein rechtssicheres Impressum auf der Seite angeben. Ansonsten riskieren Sie nämlich kostspielige Abmahnungen.
Je nach Branche und Unternehmensform sind die Anforderungen an die Angaben im Impressum unterschiedlich. Unser Tipp: Der kostenlose Impressum-Generator hilft Ihnen dabei, innerhalb von wenigen Minuten ein rechtssicheres Impressum zu erstellen.
Sie haben noch Fragen?
In unseren FAQs finden Sie die Antworten auf die wichtigsten Fragen.
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